Friedensforum Johanniskirche

Friedensforum Johanniskirche

Magdeburg wird 2031 an den 400. Jahrestag seines Untergangs im Dreißigjährigen Krieg erinnern. Das Massaker vom 10. Mai 1631 hat sich als blutigster Tag in einem der brutalsten Kriege Europas in das kollektive Gedächtnis eingebrannt. In einer Welt, in der die Geißel des Krieges täglich wütet, auch mitten in Europa wieder unvorstellbares Leid entfacht, kann Magdeburg wie kein anderer Ort in Deutschland für die globalen Menschheitsfragen von Krieg, Frieden und Versöhnung stehen.

In der Landeshauptstadt hat sich jüngst ein Bürger*innen-Kuratorium zusammengefunden, um dieses zentrale stadtgeschichtliche Datum in einer Dekade des Erinnerns, der Diskussion und der Verständigung über Konflikte und Kriege bis in die Gegenwart hinein vorzubereiten. Von der Elbe soll dabei ein starkes Signal für eine reflektierte Friedensarbeit ausgehen, die auf Verstehen, Versöhnung und Zukunftsorientierung setzt. 


News

Talkreihe des Offenen Kanals Magdeburg - Folge 6

Unter dem Titel "1631-2031: Erinnern – Verstehen – Verändern" gibt eine Talkreihe des Offenen Kanals Magdeburg Einblicke in die aktuelle Arbeit des Kuratoriums.
In dieser Folge spricht Hardy Puls mit dem Archäologen Rainer Kuhn und dem Lehrer und Komponisten Axel Rose über die Zerstörung Magdeburg während des 30-jährigen Kriegs 1631.

zur Folge auf YouTube


Johanniskirche Magdeburg im Sommer Foto: Andreas Lander
Johanniskirche Magdeburg Tor Foto: thauwald-pictures/AdobeStock
Johanniskirche Magdeburg Eingang Foto: Andreas Lander
Johanniskirche Magdeburg Saal Foto: Andreas Lander
Johanniskirche Magdeburg Dämmernung Foto: Andrea Schwingel/AdobeStock